Engagement im digitalen Wandel
Der digitale Wandel beeinflusst das Leben in allen Bereichen.
Die Landkreise gestalten diesen kontinuierlichen Transformationsprozess aktiv mit und stellen sich den Herausforderungen.
Wie verändert die fortschreitende Digitalisierung das Bürgerschaftliche Engagement und die Quartiersentwicklung?
Wie gelingt es, die Chancen der Digitalisierung für alle Generationen zu nutzen?
Wie kann der digitale Wandel mitgestaltet werden? Wie kann Ausgrenzung vermieden und digitale Teilhabe für alle ermöglicht werden?
Bei unserer Fachtagung geben wir diesen Fragen Raum.
Programm
Mittwoch, 29. Juni 2022
9:45 – 10:15 Uhr
Ankommen mit Kaffee, Tee und Brezeln
Begrüßung
Prof. Dr. Alexis v. Komorowski
Hauptgeschäftsführer Landkreistag Baden-Württemberg
Moderiertes Gespräch
mit Minister Manne Lucha MdL
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg
Bürgerschaftliches Engagement im digitalen Wandel
Katarina Perani
c´
Vorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Jung und engagiert – Bürgerschaftliches Engagement von Jugendlichen in Baden-Württemberg
Dr. Stephanie Saleth
Leiterin der FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt
12:45 – 14:00 Uhr
Mittagsbuffet
Im Gespräch mit der Staatsrätin
Barbara Bosch
Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Oberbürgermeisterin a.D.
Auf dem Weg zur Wir-Gesellschaft
– Fortschritt in den Kommunen durch eine aktive Bürgergesellschaft
Austauschrunde mit Katarina Perani
c´, Dr. Stephanie Saleth, Simone Fischer und
Stefan Basel
Good-Practice-Beispiele aus den Landkreisen Böblingen, Reutlingen, Tübingen und dem Bodenseekreis
● Smartphones für Noneliner, Internetcafés, PC-Treffs
● Familiencampus Hülben
● tünews INTERNATIONAL
● „jung und engagiert“
Beteiligung schafft Gesellschaft – Einfach Inklusion
Simone Fischer
Beauftragte der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
Verabschiedung
Prof. Dr. Alexis v. Komorowski
17:00 Uhr
Moderation: Dr. Thomas Pfohl, Taten.Drang, Heidelberg
Programm
Donnerstag, 30. Juni 2022
9:15 Uhr
Einteilung der Workshops vor dem Raum Chiara.
9:30 Uhr
Workshops mit den Fachberatungen des Landkreistags Baden-Württemberg:
Praxisbeispiele der Teilnehmenden, Informationen und Austausch.
Im Laufe des Vormittags nehmen Sie an allen drei Workshops teil.
1. Digitalen Wandel gestalten
Christine Stutz, Fachberatung Bürgerschaftliches Engagement
Raum Chiara
Wie kann der digitale Wandel mitgestaltet werden? In welchen Bereichen machen digitale Anwendungen Sinn?
Welche guten Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Was sind die Erfolgsfaktoren? Anhand von
Praxisbeispielen aus den Landkreisen wollen wir im Austausch mit Ihnen diese Themen diskutieren.
2. Digitalisierung in der Quartiersentwicklung
Lisa Frauhammer, Fachberatung Quartiersentwicklung
Raum Edith Stein
Digitale Instrumente bieten auch in der Quartiersentwicklung neue Möglichkeiten. Digitalisierung kann Vernetzung,
Beteiligung, Vermittlung und Zusammenarbeit unterstützen. Wir freuen uns hierzu Barbara Weber-Fiori, wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Bayerischen Forschungszentrum Pflege Digital, begrüßen zu dürfen. Gemeinsam werden wir den Fragen nachgehen,
welche digitalen Instrumente sich für die Quartiersentwicklung eignen und welche Chancen, aber auch welche Herausforderung diese bereithalten.
3. Möglichkeiten und Chancen des regionalisierten Europäischen Sozialfonds (ESF Plus)
Birgit Seiberling, Thomas Kreuz, Europäischer Sozialfonds,
Beratungsstelle für die regionalen ESF-Arbeitskreise
Raum Bonaventura
Die Europäische Union (EU) bestimmt fast alle Bereiche unseres Lebens.
Baden-Württemberg und damit insbesondere die Bürgerinnen und Bürger profitieren auch direkt von Europa.
Am Beispiel des Europäischen Sozialfonds (ESF Plus) soll aufgezeigt werden, wie Menschen am Rande unserer Gesellschaft begleitet, unterstützt und
gefördert werden können. Der ESF Plus ist das wichtigste Finanzierungs- und Förderinstrument der EU für Investitionen in Menschen und zielt darauf ab, die Beschäftigungs- und Bildungschancen in der EU zu verbessern –
seit 1957 werden den Mitgliedsstaaten Mittel zur Verfügung gestellt. Der ESF Plus stellt hierfür den Stadt- und Landkreisen jährlich 11 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Geheimnis des Erfolges ist dabei die regionale Einbindung und das Engagement der verschiedenen Akteure vor Ort.
13:00 Uhr
Abschluss mit Mittagsbuffet